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Alle reden mit:

Eine ganze Werbeagentur in meinem Kopf

 

Werbemaßnahmen und Websites zu entwickeln ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Ihr Glück, dass langjährige Erfahrung bei jedem Auftrag präsent ist. Denn dabei mischen alle mit, von denen ich Strategie und Wissen erlernt habe.

 

Als Texter, der zehn Jahre in internationalen Agenturen tätig war und seit 26 Jahren selbstständig ist, verinnerlicht man die Denkweise vieler Experten. Die Werbeagentur in meinem Kopf sichert, dass ich mein Geld zwar nicht leicht verdiene, aber meine Kunden auch vor vielen Fehlern bewahren kann. Und für authentische , relevante Kommunikation stehe.

Die ganze Werbeagentur in meinem Kopf

 


Die entscheidende Frage: Wäre ich ohne ‘die innere Agentur’ ein guter Dienstleister?

 

Diese ‘Stimmen’ (keine Sorge, mit mir ist alles in Ordnung) gewährleisten die Qualität meiner Arbeit. Sie sorgen dafür, dass ich selbst Verantwortung übernehme und nicht warte, ob der Auftraggeber meine Fehler bemerkt. Sie sichern, dass ich keine leeren Worte mache und Suchmaschinenoptimierung ohne Tricks anwende.

 

Die Werbeagentur in meinem Kopf achtet darauf, dass ich Neues erfinde, Kunden ernst nehme, Zwischentöne wahrnehme und mich intensiv damit beschäftige, was die Menschen brauchen, die ich für Sie gewinnen will. Am besten ist, Sie verfolgen selbst, was hier los ist:

 


 

Der Berater: »Also nochmal: die Ziele sind ...« / »Wir müssen selbst denken, dafür hat der Kunde uns ja.« / »Schau dir das Produkt genau an.« / »Ich glaub dir ja, dass du an dieser Formulierung hängst. Aber wir sind Dienstleister, wir machen das nicht für uns.« / »Deadline! Denk daran, heute musst du fertig werden, der Kunde braucht das.« / »Sorry, aber irgendwie ist das zu kompliziert so.« / »Der XYZ hat gesagt, das wurde geändert.« / »Da fehlt das, was wir gestern besprochen haben.« / »Lass uns das nochmal durchgehen.«

 

Der Kreativchef: »Heute schon 'ne Idee gehabt?« / »Ich will Preise gewinnen!« / »Du, das kann nicht stimmen, recherchier den Sachverhalt nochmal.« / »Du weißt doch, wenn es erst der Kunde bemängelt, stehen wir blöd da.« / »Müsste das nicht soundso lauten?« / »Welche Alternativen haben wir?« / »Ein Plakat wird nur den Bruchteil einer Sekunde angesehen, ...« / »Äääh, versteht man das?« / »Angenommen, du änderst das hier und schiebst das nach oben, dann ... mach mal.«

 

Der Vertriebler: »Nur ganz kurze Texte, Argumente, Bam, Bam, Bam!« / »Damit kann ich nicht zum Kunden gehen.« / »Die Präsentation brauch ich morgen Punkt 11 Uhr.« / »Werbung muss verkaufen.«

 

Die Lektorin: »Buuh, eine Wortwiederholung, das geht ja gar nicht.« / »Stilbruch.« / »Der Satz ist zu lang.« / »In welchem Zusammenhang steht dieser Passus?«

 

Der Kunde: »So hab ich das noch nie gesehen.« / »Wir dürfen auf gar keinen Fall schreiben ‘Lassen Sie ...’ – dann lässt er's.« / »Fällt ihnen noch etwas Besseres ein?« / »Ich mag das Wort einfach nicht.« / »Schaffen sie das ohne mich?« / »Geht es billiger?« / »Dafür habe ich keine Zeit, machen sie das.« / »Passt das zu uns?«

 

Der Korrektor: »Kommasetzung, Frau Laub!« / »Alles auf Flüchtigkeitsfehler gecheckt?« / »Iiih, die Gedankenstriche sind ja Bindestriche!« / »Das muss korrigiert werden, die Amis machen bei Kommazahlen einen Punkt – ja, ich weiß, es sind 50 Seiten, beeil dich eben.« / »Neue Rechtschreibung!«

 

Der ITler: »Der Spamfilter ist zu lasch.« / »Das Passwort zum FTP? Verrate ich nicht.« / »Datensicherheit gewährleisten!«

 

Der Ingenieur: »Ich erzähle ihnen nicht, wie ich meinen Job mache, auch wenn sie darüber schreiben sollen.« / »Die Werber sind doch alle ein oberflächliches Pack.«

 

Der SEO-Experte: »300 Wörter, Keyworddichte X%.« / »Das regeln wir immer über AdWords.« / »Hochwertigen original Content für 0,015 Cent pro Wort – können sie da mithalten?«

 

Der Webdesigner: »Responsives Webdesign ist Trumpf.« / »Single Scroll Pages sind in, SEO ist mir egal.« / »Inhalte interessieren mich nicht.« / »Das stand nicht im Manuskript!« / »Bilder sagen mehr ...«

 

Der Art Direktor: »Liest doch eh keiner.« / »Kann man das nicht weglassen?« / »Die Typografie ist schlecht.« / »Text bitte kürzen, der Umbruch sieht blöd aus.« / »Du, ich hab nochmal nachgedacht: Wäre es nicht besser, wenn wir ...« / »Sieht das gut aus?« / »Ich will Bilder, die noch keiner so gesehen hat.« / »Das Layout hat kein Gleichgewicht.«

 

Der Fotograf: »Wo ist die Bildidee?« / »Wenn Du schon Bildbearbeitung machst, mach sie richtig.« / »Das Licht stimmt nicht« / »Die Perspektive ist falsch.« / »Die Datei ist zu klein.«

 

Google: Ich will Informationen! / Die Ausrichtung dieser Seite ist nicht klar. / Moment, hab ich das nicht eben schon gecrawlt? / Mit diesen Links kann ich nichts anfangen, gib mir bessere. / Was hat das denn damit zu tun? / Willst Du mich veräppeln? / Wenn du nicht sauber arbeitest, landest du im Sandkasten. / Duplicate Content? Check deine URLs, du DAU.

 

Der Agenturchef: »Plakativer, plakativere Ideen!« / »Impact, wir brauchen mehr Impact!« / »Wer früh geht, kann gleich ganz wegbleiben.« / »Der Kunde geht vor.« / »Response-Elemente einbauen!« / »Die Idee ist gut, aber für das Budget ist sie nicht zu realisieren.«

 

Der Marktforscher: »Das ist nicht zielgruppengerecht.« / »Der Markt sieht anders aus.« / »Das Vokabular muss zur Zielgruppe passen.« / »Die Interessen haben sich verschoben.« / »Story Telling ist gefragt.« / / »Insights beachten!«

 

Der Drucker: »Wir brauchen 3mm Beschnitt, nicht 2.« / »Der Farbauftrag ist zu hoch.« / »Nutzen optimal anlegen ...« / »Das Bild ist noch in RGB gespeichert.« / »Sind die Schriften eingebunden?« / »Das Papier ist zu dünn zum Nuten.«

 


Von Planung bis Produktion:

 

Alle Überlegungen und viele mehr spielen eine Rolle bei der Arbeit. Schon bei der Konzeption von Werbemaßnahmen und in jeder Stufe der Entwicklung. Fehler, die ich durch die Werbeagentur in meinem Kopf erkenne, eliminiere ich auch selbst.

 

Das schont die Nerven meiner Kunden und gibt ihnen die Gewissheit, den richtigen Dienstleister gewählt zu haben – ist aber nicht ganz billig.

 

Wollen Sie, dass ich für Sie arbeite?

 

 

 

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Kommentar von _K. J. am 25.02.2016; 10:31:29 Uhr

Begeistert

Ich bin Übersetzerin für US-English im werblichen Bereich, und bin zufällig auf Ihre Seite geraten. Der Such-Begriff war "Preise Headlines entwickeln". Ich habe zwar nicht gefunden, was ich gesucht habe, aber habe mit einem Schmunzeln und "Ja! Sie sprechen mir aus der Seele" mich zu diesem Kommentar bewegen lassen. Falls Sie wegen der Übertragung Ihrer Texte im Global English angefragt werden, können Sie gerne auf mich zurückkommen:- ) Wenn nicht, sonnen Sie sich in meiner Begeisterung! Lieben Gruß, K. J.

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