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Case Study Unternehmensauftritt

Wie baut man eine Marke auf?

 

Ein Unternehmensauftritt hat unglaublich viele Facetten. Es war mir eine Ehre, zehn Jahre lang eine Marke zu betreuen, die es zu Beginn des Auftrags noch gar nicht gab. Ich möchte Ihnen die vielen Bereiche, in denen ich hier aktiv war, vorstellen und damit die Frage beantworten: Wie baut man eine Marke auf?

 

Gleichzeitig zeigt diese Case Study, welche Dienste werbetexterin.de im gesamten Marketing-Mix leistet, wie erfolgreich eine Zusammenarbeit mit mir sein kann und welche Skills ich einbringe. 

Unternehmensauftritt mit vielen Facetten

 


Im Video: Überblick der Aufgaben von werbetexterin.de

 

 

 

Der Start: Pionierarbeit für eine neue Marke

 

Es gab keinen Namen, kein Logo, nicht einmal das Gebäude. Einzig die Vision des Gründers stand mit ein paar Zeilen auf dem Papier: Eine ganz besondere Klinik sollte entstehen.

 

Das Kernteam, zu dem ich gehörte, diskutierte das Leistungsangebot der neuen Klinik und legte den Namen fest.

Während die Optik des Hauses entworfen wurde, briefte ich ‘meinen’ Logodesigner. Die von mir empfohlenen Farben finden sich heute im Logo wie auch in der Gestaltung der Klinik wieder: Schimmerndes Kupfer, warmes Grau.

 

Company Purpose: Wofür steht die Marke? Welche Persönlichkeit hat sie? Welche Bedürfnisse adressiert sie?

 

Wir besprachen u. a. auf Basis vorliegender Patienten-Studien, wofür die Marke stehen sollte. Doch irgendwann sitzt man als Konzeptioner bzw. Texter mit diesem Input ganz alleine vor dem PC und legt die Marschroute fest: Ich arbeitete eine Basistrategie aus, die Markenwerte, Markenkern sowie die Marke als Persönlichkeit definierte und seither die Grundlage der Markenkommunikation bildet.

 

 

Die Marke wird lebendig

 

Für das Corporate Design wurde ein Partner gesucht. Ich unterstützte die Evaluierung im Pitch, gab detaillierte Einschätzungen zu Kostenangaben und koordinierte, nachdem die Wahl auf eine Berliner Agentur gefallen war, deren Ausarbeitungen: Die Optik der Geschäftspapiere (Visitenkarten, Briefpapiere, Pressemappe etc.) entstand. Ein frisches Türkis und erdiges Braun ergänzen den Look. 

 

Die wechselnde Perspektive, also auf Kundenseite die Arbeit von Dritten zu bewerten, ggf. korrigierend einzugreifen und dennoch selbst auch aktiver Dienstleister zu sein, schärfte einmal mehr meinen Blick:

 

Wenn Du verantwortlich bist, dann gibt es nichts, was Du ignorieren darfst. Du bist ‘in charge’, und zwar so richtig. 

 

 

Die Website, das Mammutwerk

 

Die Entstehung der Internetpräsenz lag voll in meiner Hand. Ich holte meine langjährigen Partner mit ihrem CMS ins Boot, strukturierte, textete und baute die Launch-Version. Das erste Webdesign der Berliner war noch statisch angelegt, 2015 relaunchte ich dann mit meinem eigenen Webdesign die Präsenz der Klinik und baute sie weiter aus.

 

SEO war natürlich wichtig, aber nicht um jeden Preis. Ich sorgte über zehn Jahre lang dafür, dass die Site allen Zielgruppen gerecht wurde. Den Medizinern, den Mitarbeitern des Hauses, der Presse, den Frauen und Männern, die in den unterschiedlichsten Fachbereichen Informationen suchten und natürlich auch den Suchmaschinen. Weit über 500 Seiten umfasst die Präsenz, auf der zusätzlich Broschüren, News-Artikel, Veröffentlichungen und Presseberichte, Audio-Files und Videos bereitgestellt wurden. 

 

Es lässt sich kaum noch erfassen, was on Page an Arbeiten im Lauf der Jahre alles umgesetzt wurde. Von ordentlicher Semantik und PHP-Updates, sitemap.xml, .htaccess-Einträgen und direkten Redirects bis zum Cookie-Hinweis. Umstellung auf https, die DSGVO-Änderungen mit ausführlicher Datenschutzerklärung, double-opt-in und anonymizeIP. Umschreibung der Dateinamen von der Trennung mit Unterstrichen in die Trennung mit Bindestrichen, Bild- und Linktitles. Einbau der Widgets von Ärzteportalen, aber auch das ‘Ausbauen’ von Fachärzten, die die Klinik verlassen hatten – nicht zu vergessen natürlich die komplexen Themen, die man sich als Nicht-Mediziner erschließen und dann verständlich aufbereiten musste, mit Bildern untermalt.

 

Ein Mammutwerk, zumal Kurzversionen in englisch, russisch, chinesisch und durch die Schreibweise von rechts nach links das besonders anspruchsvolle Arabisch ebenfalls entstanden. Dennoch glaube ich, dass ein großer Vorteil dieser Website darin bestand, dass nur eine einzige Person sie aufbaute und pflegte. Sie war absolut homogen in ihrer Sprache und in dem Bild, das sie von der Marke und den Ärzten zeichnete. 

 

Übrigens steigerten sich die Zugriffszahlen kontinuierlich bis auf über 90.000 Besucher pro Monat. Dann kamen 2018 die "Medic-Updates" von Google und halbierten die Zahlen, die inzwischen jedoch schon wieder ganz enorm angestiegen sind.

 

 

Der Betrieb beginnt und die Klinik startet durch

 

Eine Unmenge von Aufgaben stand in dieser Phase an und wurde im Lauf der Jahre stetig erweitert: Die Geschäftsausstattung mit Visitenkarten, Rezeptblöcken, Terminkarten, Mitarbeiter-Codekarten, Stempeln, Behandlungsverträgen, Quittungsvorlagen, Kostenvoranschlägen, Frage- und Anamnesebögen entstand. Über 120 Briefpapiere mit Wordvorlagen und Faxvorlagen erstellte ich und koordinierte die Druckaufträge.

 

Ob Getränke- und Speisekarte, Zimmerinfos oder die interaktive Bedienung der Bed-Terminals: Alles ging über den Tisch von werbetexterin.de. Die Evaluierung von kostenpflichtigen Portaleinträgen, die Fanpages auf Instagram, Facebook, Twitter, YouTube und einst auch Google+ arbeitete ich aus und pflegte sie.

 

 

Wie effizient Vertrauen im Marketing sein kann

 

Stellen Sie sich vor, wie viel Kommunikation nötig gewesen wäre, wenn ein größeres Team am Start gewesen wäre. Entscheidungswege dürfen im Bereich Social Media und Bewertungsmanagement nicht viele Hürden haben, sonst sind gute Gelegenheiten vertan, als Marke Standing zu beweisen.

 

Ich bin froh, dass Auftraggeber und Kunde mir in diesem Projekt größtmögliche Freiheit gaben. Wie ich die Zielgruppen ansprach, wie Themen gestalterisch und inhaltlich aufgezogen wurden, all dies durfte ich frei entscheiden. Rücksprachen und Freigaben erfolgten so schnell wie direkt. Das machte die Marke sehr lebendig. Und glaubwürdig. Auch wenn mich das alles mit Haut und Haaren auffraß, war es doch sehr befriedigend und ich war und bin sehr dankbar für das Vertrauen.

 

 

Eine Marke aufzubauen, heißt, sie Tag und Nacht, an jedem Tag der Woche zu pflegen

 

Ob eine Google Bewertung am Wochenende oder ein Post zum Feiertag: Eine Marke durchdringt die eigene Person und verlangt ihre ganze Aufmerksamkeit in allen Facetten. Das ist keine Aufgabe für Jedermann. Ich würde das in dieser Intensität auch nicht unbedingt wiederholen wollen. Aber die Weichen für den Markenaufbau zu stellen und gerne auch gemeinsam mit einem Team am Markenerlebnis zu arbeiten, dafür bin ich zu haben – in nahezu jeder Branche.

 

 

 

Simone Laub schreibt fürs Web: Internettexte

Ich texte für Sie

Auch Startseitentexte, Anschreiben, Flyer und Broschüren zeigen die Qualität eines Kommunikationsprofis:

Internettexte vom Profi...
Leseproben von Broschüren...
Flyer zum Reinlesen...
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